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Wenn's einfach wär, würd's jeder machen - Petra Hülsmann


Titel: Wenn’s einfach wär, würd’s jeder                        machen

Autor: Petra Hülsmann

Erschienen: 25.05.2018

Verlag: Bastei Lübbe

Seiten: 575

Format: Taschenbuch

Preis: 11,00€ [D]

 

Worum geht es:

Annika ist eine junge Lehrerin in Hamburg. Sie hat ein schönes, einfaches Leben an ihrem „Elite“-Werther-Gymnasium. Doch wie es das Leben so will, wird Sie an die Brennpunktschule im Problembezirk Ellerbrook versetzt.

Dort hat sie es mit Meikel, Heaven-Tanita und Pawel zu tun. 

Um möglichst schnell wieder an ihre alte Schule zu kommen, gründet sie an der Schule eine Musical-AG.

Doch so einfach funktioniert das nicht. Die Schüler sind nicht wirklich talentiert und dann muss Annika sich auch noch um Mobbingfälle und familiäre Probleme kümmern.

Und dann sind da ja auch noch Tristan und Sebastian, die ihr bei dem Projekt „Zurück zum Werther-Gymnasium“ helfen.

 

Rezension

Cover:

Ich finde allgemein die Aufmachung von dem Buch total schön. Es wirkt alles sehr verspielt, aber trotzdem harmonisch.

Die Farben und die Schriftart gefallen mir auch richtig gut. Jedoch passt es nicht wirklich zu dem Thema „Brennpunktschule“.  

 

Charaktere:

Annika Paulsen:  Annika ist die Protagonistin und war mir am Anfang nicht sonderlich sympathisch. Sie hatte viele Vorurteile und sich selber immer ziemlich „hoch“ gestellt.

Sie wollte früher eigentlich Pianistin werden. Als das jedoch nicht klappte, wurde sie Lehrerin.

Nach einiger Zeit an der neuen Schule wurde sie mir immer sympathischer.

Sie hat sich mehr mit den Problemen der Schüler auseinander gesetzt und hat (meiner Meinung nach) sehr viel von Ihnen gelernt.

Die Schüler: Mir sind die Schüler schon von Beginn an ans Herz gewachsen. Alle haben irgendeine Geschichte zu erzählen. Sie sind zwar meistens nicht die Schlausten, aber das macht sie irgendwie noch „knuffiger“. J

Tristan & Sebastian: Also mit Tristan konnte ich überhaupt nichts anfangen. Ich fand ihn einfach nur seltsam und irgendwie kalt.

Sebastian dagegen … er hätte für mich viel öfters Auftritte im Buch haben können. Er hat so einen tollen Charakter.

 

Story:

Ich fand das Buch sehr gut. Die Story ist super zu lesen, da der Schreibstil von Petra Hülsmann sehr leicht und schnell zu lesen ist.

Es gab für mich in dem Buch keine langweilige Stelle, da die Autorin immer spannende Personen eingebaut hat.

Mir haben auch diese kleinen „Fack ju Göhte“-Ähnlichkeiten gefallen.

 

Zum Ende wurde mir es etwas zu kitschig, aber dafür musste ich dann beim letzten Kapitel auch ein paar Tränen verdrücken.

Bei diesem Buch könnte ich mir tatsächlich auch sehr gut eine Fortsetzung vorstellen und sollte es eine geben, würde ich diese auf jeden Fall lesen.

Fazit:

Ich kann diesen Roman von Petra Hülsmann nur empfehlen. Es ist eine schöne, leichte Sommerlektüre.

 

Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen!!

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