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Ich habe gar keinen Enkel - Renate Bergmann


Titel: Ich habe gar keine Enkel

Autor: Renate Bergmann

Erschienen: 21.08.2018

Verlag: rororo

Seiten: 208

Format: Taschenbuch

Preis: 9,99€ [D]

 

Worum geht es:

Renate Bergmann ist wohl die lustigste und coolste Omi die es gibt. Mit ihrer Freundin Gertrud hat sie schon so einiges erlebt.

Jetzt geht es aber richtig kriminell zur Sache. Eine Bande von Enkeltrickbetrüger haben versucht die Online-Omi um ihr hart erspartes Geld zu bringen. Aber so leicht lässt sich eine Renate Bergmann nicht veräppeln.

Zusammen mit ihren Rentnerfreunden Gertrud, Ilse, Kurt und Doberschnauzer Norbert geht sie den Verbrechern auf die Spur.

Ob „CSI Kukident“ die Betrüger aufliegen lassen wird?

 

Rezension

Cover:

Das Cover ist der Reihe treu geblieben.

Auf dem Bild sieht man Renate Bergmann auf einer Couch sitzen und telefonieren. Wahrscheinlich telefoniert Sie gerade mit den Enkeltrickbetrügern.

 

Eigentlich würde mich so ein Cover überhaupt nicht ansprechen, aber ich finde es mit der Online-Omi total niedlich und es passt auch irgendwie zu der Schreibweise.

 

Was mich allerdings sehr stört, ist die Farbe von diesem Bild. Das Grün ist mir viel zu „dreckig“.

 

 

Charaktere:

Renate Bergmann:  Renate Bergmann ist die „Online-Omi“. Sie ist eine sehr impulsive, aber liebenswerte alte Dame. Sie versucht stehts auf dem neusten Stand zu sein. Daher besitzt Sie auch fast jede moderne Technik, vom Klappcomputer bis zum Händi. Nur bei der Schreibweise von englischen Wörtern hapert es manchmal noch.

Aber gerade deswegen muss man Renate Bergmann einfach lieben.

 

Andere Charaktere: Gertrud, Ilse, Kurt, etc. sind für mich die typischen Rentner. Aber vor allem Ilse und Kurt haben mich sehr häufig zum Lachen gebracht.

 

Story:

„Ich habe gar keine Enkel“ ist mal wieder ein super Buch aus der Reihe der „Online-Omi“. Die Geschichte ist allerdings nicht so spannend wie es sich vielleicht im ersten Moment anhört. Dadurch das Renate Bergmann sehr oft in andere Geschichten abschweift, geht die „Spannung“ etwas verloren. Ich fand dies aber überhaupt nicht schlimm, da ich nicht wirklich von einem „spannenden Detektivroman“ ausgegangen bin.

 

Ich finde an den Büchern vor allem die Schreibweise großartig. Renate Bergmann schreibt halt wie eine „Omi“ spricht. Bei manchen Wörtern hatte ich aber auch meine Schwierigkeiten und musste tatsächlich lange überlegen, was das denn nun heißen soll (zum Beispiel „Schangse“ … eigentlich eindeutig, aber ich bin einfach nicht sofort auf „Chance“ gekommen).

Fazit:

Ich fand das Buch wirklich gut. Man kann es sehr gut unterwegs lesen und hat es auch sehr schnell durch. Manchmal ist man aber zu sehr von der eigentlichen Geschichte abgekommen.

 

Das Buch bekommt daher von mir 4 von 5 Sternen!!